CIE-Normvalenzsystem – Farbkommunikation

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Damit Farben in der Form physikalisch messbarer Größen eindeutig kommuniziert werden können, wurde das CIE-Normvalenzsystem entwickelt. Man erreicht dadurch, dass auf der Basis einer gemessenen Reflexionskurve ein eindeutiger Farbort errechnet werden kann, der unbeeinflusst ist von der Tagesform eines Beobachters und den Intensitätsschwankungen einer Lichtquelle.

Man definiert dazu Normlichtarten mit tabellierten spektralen Intensitätsverteilungen, den 2°- und den 10°-Normalbeobachter mit ebenfalls tabellierten und spektral aufgelösten relativen Empfindlichkeiten der Zapfen.

Normfarbwerte X, Y,  Z bzw. X10, Y10, Z10 sind die Farbvalenzen aus den Zapfenerregungen des 2°- bzw. 10°-Normalbeobachters. Sie sind die Basis für die Transformation in den CIELAB-Farbraum.